Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC)

▪️DGÄPC Statik 2024 Trend: Junge Menschen unter 30 pro Kennzeichnungspflicht in den Sozialen Medien▪️ Seit geraumer Zeit setzen sich die drei großen Fachgesellschaften für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Deutschland DGPRÄC, VDÄPC und DGÄPC gemeinsam dafür ein, dass vor allem die junge, noch leicht zu beeinflussende Zielgruppe im Umgang mit Sozialen Medien geschützt wird. Gerade in den Praxen und Kliniken der Fachärzt*innen für Plastische und Ästhetische Chirurgie wurden auffällig viele junge Patient*innen mit realitätsfremden Wünschen vorstellig. Und auch die DGÄPC Statistiken der vergangenen vier Jahre bestätigen, dass der Umgang mit den Sozialen Medien enormen Einfluss auf das Selbstbild junger Menschen hat. Umso erfreulicher ist die Zahl der Patient*innen unter 30, die sich mittlerweile für eine Kennzeichnungspflicht von digital bearbeitetem Bildmaterial aussprechen. So wünschen sich 60,5%* eine solche, in der Gesamtzielgruppe sind es 50,8%*.   Eine gemeinsam eingereichte Petition, die eine gesetzliche Regelung für eine Kennzeichnungspflicht für digital bearbeitetes und KI-generiertes Bild- und Videomaterial in den Sozialen Medien sowie der Werbung in Deutschland fordert, wurde Anfang Juni im Bundestag beraten. Die Petition gilt als abgeschlossen und wurde nun den Bundesministerien für Justiz und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Weiterbearbeitung überwiesen.   Neuigkeiten zur DGÄPC Statistik und Updates zur Initiative Kennzeichnungspflicht finden Sie in den Links in der Bio.   ℹ️ Die DGÄPC Statistik 2024 mit allen Zahlen wird am 15.11.2024 veröffentlicht. @dgpraec @vdaepc   #statistik #zahlen #beautyeingriffe #kenzeichnungspflicht #nofilter #aesthetischemedizin #aestheticmedicine #qualitätsmanagement #sicherheit #mitgliedschaft #membership #aesthetischechirurgie #plastischechirurgie #facharzt #fachärzte #dgaepc #dgaepc1972 #fachgesellschaft #ärztefüraufklärung #plasticsurgery #plasticsurgeons #plasticsurgeon #beauty

📊Die Trendzahlen der beliebtesten Behandlungen 2024: Faltenunterspritzungen & Botulinumtoxinbehandlungen bei den Fachärzt*innen steigen wieder an   Der weltweite Zuwachs bei Fillerbehandlungen und die ungebrochen starke Nachfrage für Botoxinjektionen machen sich in diesem Jahr bereits zum Sommer in den Zahlen der DGÄPC Statistik bemerkbar. Nachdem es in den vergangenen Jahren zunächst zu einem Rückgang bei Faltenunterspritzungen und Botulinumbehandlungen gekommen war, finden nun wieder deutlich mehr Patient*innen den Weg in die Praxen und Kliniken der niedergelassenen Fachärzt*innen für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Für Dr. Helge Jens, den Präsidenten der DGÄPC, gibt es zwei mögliche Erklärungen: „Die zunehmende mediale kritische Berichterstattung gegenüber Dumping- und Lockangeboten bei Beautyketten in diesem Bereich sowie die Aufklärungsarbeit der seriösen Fachgesellschaften haben bei den Patient*innen für mehr Bewusstsein hinsichtlich der Arztwahl gesorgt. Zudem ist die Nachfrage für Botulinum- und Fillerbehandlungen in seiner Gesamtheit gestiegen.“ So liegen aktuell Botulinumbehandlungen mit 14,4%* auf Platz 2 bei den 18 – 80+ -Jährigen und Faltenunterspritzungen mit 14,1%* auf Platz 3. Spitzenreiter bleibt nach wie vor die Oberlidstraffung.   Info: Bereits seit 16 Jahren gilt die DGÄPC Statistik als wichtiger Indikator für die Erkennung von Trends und Tendenzen im Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie. Ein erster Blick in die derzeit noch laufende Patientenbefragung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie lässt erste Trends für das Jahr 2024 erkennen.    Die komplette Pressemitteilung zu Vorabtrends der DGÄPC Statistik finden Sie in den Links in der Bio.   #statistik #zahlen #beautyeingriffe #top10beauty #aesthetischemedizin #aestheticmedicine #qualitätsmanagement #sicherheit #mitgliedschaft #membership #aesthetischechirurgie #plastischechirurgie #facharzt #fachärzte #dgaepc #dgaepc1972 #fachgesellschaft #ärztefüraufklärung #plasticsurgery #plasticsurgeons #plasticsurgeon #beauty

Selbstverständlich stützt sich die Kennzeichnungspflicht für digital bearbeitetes Bildmaterial in den Sozialen Medien & in der Werbung nicht nur auf die Zahlen der DGÄPC Statistik, sondern auch auf psychologische Studien zum Thema „Beeinflussung durch Soziale Medien“. Prof. Ada Borkenhagen, die sich als Professorin für Gendersensitive Medizin und Psychotherapie intensiv mit diesem Thema beschäftigt, unterstützt die Initiative sowie das Vorgehen und steht den Initiatoren als Beraterin für psychologische Fragen rund um das Thema jederzeit zur Verfügung. Sie weiß: „Gerade bei jungen Menschen nimmt die Zahl der Beauty-Eingriffe rapide zu, weil ein noch nicht so gefestigtes Selbstbild auf mehrstündigen Social-Media-Konsum pro Tag trifft. Je früher wir die Menschen für gefilterte und bearbeitete Bilder sensibilisieren und so vor unerreichbaren Schönheitsidealen schützen, desto geringer werden die Spätschäden ausfallen“ Alles zum Thema in den Links in der Bio🔝 @dgpraec @vdaepc   #kennzeichnungspflicht #dgpraec #vdaepc #filter #nofilter #instagramvsreality #beautyeingriffe #aesthetischemedizin #aestheticmedicine #qualitätsmanagement #sicherheit #mitgliedschaft #membership #aesthetischechirurgie #plastischechirurgie #facharzt #fachärzte #dgaepc #dgaepc1972 #fachgesellschaft #ärztefüraufklärung #plasticsurgery #plasticsurgeons #plasticsurgeon #beauty

Klarheit für Vorher-Nachher Bilder bei Hautunterspritzungen   Patienten lieben sie, Kollegen diskutieren sie schon seit geraumer Zeit: Vorher-Nachher-Bilder   Während es für plastisch-chirurgische Operationen bereits durch das Heilmittelwerbegesetz (HWG) ein ganz klares Verbot für das Bewerben der eigenen operativen Leistung mit Vorher-Nachher Bildern gibt, war bis vor kurzem nicht ganz klar, ob dies auch für Hautunterspritzungen/Fillerbehandlungen gilt. Das OLG (Oberlandesgericht) Köln sagt: Ja! Demnach fallen Faltenunterspritzungen unter den Begriff der „operativen plastisch-chirurgischen Eingriffe“. Das OLG hat eine Revisionsklage von Ärzten nicht zugelassen. Auch die dagegen einlegte Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof (BGH) wurde zurückgewiesen. Somit steht fest: Vorher-Nachher-Vergleiche sind im werblichen Sinne nicht zulässig und abmahnungswürdig – egal in welchem Bundesland man praktiziert. Der Sinn, der dahintersteckt, ist der Patientenschutz. Denn Vorher-Nachher Fotos vermitteln den Betrachter*innen „Erfolg“ und beeinflussen die Entscheidungen der Patient*innen. Zudem besteht die Gefahr, dass durch die noch nicht vorhandene Kennzeichnungspflicht von digital bearbeitetem Bildmaterial manipulierte Ergebnisse dargestellt werden (z.B. durch die Verwendung von Filtern oder KI).   Wir begrüßen dieses Urteil!   Mehr zum Thema finden Sie im Artikel „Schluss mit Anti-Falten-Propaganda“ der Südwest-Presse, die unseren Präsidenten Dr. Helge Jens (@domhofklinik_aachen) zum Thema befragte. Link in heutiger Story.   #vorhernachher #beforeafter #kennzeichnungspflicht #dgaepc1972 #medialpress #fachexpertise #aestheticexpert #plasticsurgery #aesthetischechirurgie #faltenbehandlung #Haut #antiaging #aestheticdoctors #aesthetics #beautyeingriffe #aesthetischemedizin #patientensicherheit #qualitätsmanagement #sicherheit #mitgliedschaft #membership #aesthetischechirurgie #plastischechirurgie #facharzt #fachärzte #fachgesellschaft #ärztefüraufklärung